Golden Retriever gehören zu den mittelgroßen Hunden – kein Wunder, dass sich da schnell die Frage stellt, ob eine Wohnung für einen Golden Retriever reicht…
Golden Retriever in Wohnung halten: Ist das Tierquälerei?
Vorweg: Wir halten unsere Golden-Retriever-Hündin in einer 3-Zimmer-Wohnung im ersten Stockwerk. Fragt man selbsternannte Experten (oder andere Hundehalter auf der Wiese) gleicht das Tierquälerei. Aber muss man auf einen Traumhund verzichten, weil man in der Stadt lebt und kein Haus mit 150 Quadratmetern hat? Ich finde: Nein. Und meine Hündin teilt diese Meinung uneingeschränkt – da bin ich mir sicher… 😉
Nach fast vier Jahren kann ich Euch sagen: Selbstverständlich kann man einen Golden Retriever in der Wohnung halten. Aber Golden Retriever sind keine Couch-Potatoes – der körperliche Ausgleich ist dementsprechend umso wichtiger.
Hund in der Wohnung: Körperliche Auslastung wichtig
Wir gehen mindestens dreimal am Tag für jeweils eine gute Stunde mit Zoe raus. Sie liebt es, mit ihren Hunde-Freunden auf der Wiese zu spielen, mit uns durch Parks zu laufen oder stumpf ihrer Frisbee hinterher zu laufen.
Und wenn das Wetter all dazu nur begrenzt zulässt oder auch Zuhause mal Langeweile aufkommt (Spoiler: Nach einem 3-Stunden-Marsch durch den Wald pennt unsere Hündin eine Stunde tief und fest – und hat dann wieder volle Akkus, als wäre nix gewesen…), gibt es Intelligenzspielzeuge* wie etwa den „Activity Tower“ von Trixi*, einen Schnüffelteppich* oder – ganz klassisch – den Kong*.
Golden Retriever und Treppen – eine Hassliebe
Was ihr bedenken solltet: Treppensteigen ist für große und schwere Hunde wie Golden Retriever nicht ideal. Ein Aufzug im Haus wäre hilfreich, um die Gelenke des Hundes zu entlasten. Und: Vor allem Welpen dürfen keine Treppen laufen.
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